Two of us – DAS Hörbuch – mit Frank Gerson

Liebe Leserinnen und Leser, mein neuestes Projekt ist fertig, und wir möchten Euch einen kleinen Vorgeschmack geben.  Das Hörbuch wird am 25.10.2019 auf allen gängigen Portalen wie zum Beispiel Amazon und Thalia für 8,99€ zu kaufen sein. Wer Audible nutzt, kann auch das neueste Werk von Holly Summer hören.     Vielen vielen Dank an […]

Leseprobe : Two of us – Ausser Kontrolle-

Leseprobe: Two of us – Außer Kontrolle –

 

Sprecher: Frank Gerson

 

KAPITEL 1

Wie jeden Morgen kurz vor den Achtuhrnachrichten steht Alexa im Badezimmer vor dem Spiegel und legt ihr Ma- ke-up auf. Die Samstage und Sonntage ausgenommen. Denn seit die Kinder aus dem Haus sind, genießt es Alexa, die Wochenenden mit einem späten Frühstück zu beginnen und das Mittagessen aus- fallen zu lassen. Jetzt schneidet sie eine Grimasse und mustert sich im Spiegel. Sie ist keine Zwanzig mehr, die Dreißig hat sie längst hinter sich gelassen und eine dicke Vier weist auf ihre Altersgruppe hin. Die ersten winzigen Fältchen graben sich langsam, aber sicher einen Weg in ihre sonst makellose Haut, wenn sie, wie jetzt, die Mundwinkel nach oben zieht und ein Lächeln ihre Augen erstrah- len lässt. Mimikfalten nennt ihre Freundin Christabel die dünnen Linien. Aber Alexa weiß es besser: Das Alter beginnt, sich in ihren Körper und ihr Gesicht zu schleichen. Erst gestern hat sie doch tat- sächlich das erste graue Haar an ihren Schläfen entdeckt. Vielleicht waren es auch zwei oder drei. Alexa hat nicht lange gezögert und sie mit einem erhabenen Lächeln einfach herausgezupft. Sie strahlt immer noch eine Attraktivität aus, um die sie viele ihrer Freundin- nen beneiden. Trotzdem benutzt sie schon seit einiger Zeit mehr als nur ihren dezenten Lipgloss und schwarze Mascara, mit der sie ihre dünner gewordenen Wimpern wieder in Form bringt. Seit sie die 40 überschritten hat und die 50 in greifbare Nähe rückt, war das nicht mehr genug. 50! Aber was bedeuten schon Zahlen? Zu- frieden lächelt sie ihr Spiegelbild an.

      Ihr Mann Marc hat heute früher das Haus verlassen und ist zu einem Termin bei Gericht gefahren. In letzter Zeit ist er immer häufiger unterwegs. Wenn er dann abends nach Hause kommt, wirkt er abgespannt, müde und ist mit seinen Gedanken meist noch bei einem seiner Klienten. Alexa weiß aus Erfahrung, dass sie ihn dann nicht auf unangenehme Themen ansprechen darf. Selbst ihre Versuche, mit ihm auf Kuschelkurs zu gehen, blieben in den letzten Monaten oft erfolglos. Doch aufgeben kommt für Alexa nicht in Frage. Auch wenn die Situation sie frustriert, weiß sie, dass sie Mittel und Wege finden wird, ihren Mann zurück- zugewinnen. Der Sprecher im Radio sagt einen wunderschönen Frühlingstag mit einer Regenwahrscheinlichkeit von null Prozent voraus, was Alexa wieder an das Golfmatch erinnert, zu dem sie mit Marc und Freunden am Abend verabredet ist. Und Marc hat ihr versprochen, dass er heute nicht zu spät nach Hause kommen wird. Wie oft hat er diesen Satz schon zu ihr gesagt und sich doch verspätet, denkt sie wehmütig und lässt den Lippenstift wieder in die Kosmetiktasche gleiten. Alexa hat es zwischenzeitlich auf- gegeben, ihm deswegen Vorwürfe zu machen. Er ist ein schwer- beschäftigter Mann, der seinen Beruf als Anwalt ernst nimmt. Seit er in die große Kanzlei mit einsteigen konnte und damit die Chance ergriffen hat, sich beruflich und auch gesellschaftlich ei- nen Namen zu machen, hat sich vieles in Alexas und Marcs Leben verändert. Alle haben sie davon profitiert. Besonders die Kinder.Die Zeitansage im Radio holt Alexa in die Realität zurück. Entschlossen zieht sie sich die Pumps über, schnappt sich ihre leichte Sommerjacke und verlässt das obere Stockwerk. Ihre Absätze klackern auf dem dunklen Marmorboden, der den Ein- gangsbereich bedeckt, während sie nach ihrer Tasche und den Autoschlüsseln greift und das Haus verlässt. Auf dem Weg zur Redaktion kommt ihr wieder das Gespräch in den Sinn, das sie gestern mit ihrem Chef geführt hat. »Warum übernimmst du nicht die Kolumne für Haus und Garten?«, hatte er sie ganz offen gefragt.Haus und Garten! Hielt er sie für zu alt für die Rubrik Lifestyle?

 

Musste eine jüngere Kolumnistin her? Stand sie vielleicht schon in den Startlöchern? Schließlich hatte Lance nicht umsonst vor einem halben Jahr Heather zur Unterstützung für Alexa einge- stellt. Eine Aufgabe, die die junge und ambitionierte Frau von Beginn an mit Bravour gemeistert hat. Und doch denkt Alexa gar nicht daran, ihre Kolumne aufzugeben und ihr Lebenswerk einer Jüngeren zu überlassen.Lance hatte ihr vor zehn Jahren selbst die Lifestyle-Kolumne angeboten und sie so zur Daily Post gelockt. Der Erfolg gibt bei- den Recht. Alexas Artikel sind populär, und für die Leser nicht mehr wegzudenken. Trotzdem sind die Auflagezahlen der Zei- tung in letzter Zeit geschrumpft. Liegt das auch an ihren Texten? Haben sie nicht mehr genügend Aktualität oder Esprit, die Leser zu fesseln? Warum muss sie immer an ihrem Können zweifeln? Die Kolumne ist Alexas Baby und sie wird sie behalten. Punkt! Wer hat denn die ganzen Kontakte zur Szene? Alexa!Warum Heather überhaupt mit ihrem hervorragenden Ab- schluss in der Tasche hier unten in Florida Fuß fassen will, ist Alexa ein Rätsel. Sie könnte überall bei den großen Zeitungen unterkommen. Aber Heather hat sich für die Daily Post entschie- den. Nur wenige Minuten in Lance‘ Büro und schon waren sich ihr Chef und Heather einig. Weiß der Teufel, warum. Sie hat eine Chance verdient, aber keine, die Alexa schadet.Innerlich aufgewühlt hätte sie fast die rote Ampel übersehen und eine Passantin angefahren, die in letzter Sekunde auf den Bürgersteig springt und fürchterlich zu schimpfen anfängt. Alexa rollt nur die Augen und murmelt eine Verwünschung, bevor sie sich mit einem Lächeln bei ihr entschuldigt. In diesem Moment klingelt ihr Handy. Es ist ihre Tochter, die genau wie damals Al- exa, in New York Journalismus studiert.»Hi Schatz.«»Hi Mom. Ich wollte dir nur sagen, dass ich dieses Wochen- ende nicht nach Hause komme. Ein paar Leute aus der Uni fah- ren nach Rhode Island hoch.«

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Can and more Tour

Wie Ihr wisst, ist Fuerteventura meine zweite Heimat. Aber nicht nur Heimat sondern auch der Sitz eines Radiosenders, der unter dem Namen “Can and More” bekannt ist.

Vor ungefähr zwei Jahren haben ich und meine Familie den Inhaber dieses Senders, Mannfred Dittmann, kennengelernt und etwas später zusammen mein erstes Interview bei genau diesem Radiosender gestartet. Damals war die Internetverbindung noch etwas wacklig und wir mussten die Livesendung leider abbrechen. Aber jetzt haben wir kurzentschlossen dieses Interview wiederholt und zwar genau in meiner ersten Heimatstadt Kronberg im Taunus.

https://youtu.be/7tF8sHyT5-w?t=58

Gerade aus Fuerteventura zurück, hat uns Don Frank Gerson, den ihr sicher auch schon aus verschiedenen Radiosendungen des Can and More Senders kennt, angemorst, wir haben uns spontan verabredet und ein Interview auf der Kronberger Burg gedreht (dieses könnt Ihr ebenfalls auf meiner Homepage anschauen). Warum ich euch das erzähle und welcher Zweck dahintersteht: Frank Gerson befindet sich gerade auf einer großen Tournee quer durch Europa und Nordafrika, um die Menschen zu erreichen. Aber eigentlich sollte ich sagen zusammenzubringen, denn das Motto der Tour lautet: “Let´s dance for peace”. Für jeden gefahrenen Kilometer von Frank wird der Radiosender einen Betrag spenden, der sich am Ende im fünfstelligen Bereich befinden wird. Jetzt fragt Ihr euch sicher: “An wen wird denn das Geld gespendet?” Ich finde für eine ganz tolle Sache: Dieser Betrag wird an “Ärzte ohne Grenzen” gehen. Ein großes Anliegen von Mannfred: Menschen zu helfen und den Frieden auf Erden anzustreben. Ein Wunsch, der schwer zu erfüllen sein wird, aber jeder kann etwas dafür tun, damit die Welt ein wenig besser wird.

Ich möchte an dieser Stelle auch den Tierschutz ansprechen. Wie Ihr wisst, liebe ich Tiere besonders Hunde. Gerade haben meine Familie und ich wieder einen ganz süßen Hund “Betty” als Flugpaten aus Fuerteventura ausgeflogen. Und das könnt Ihr auch tun. Es ist kein Aufwand und kostet euch nichts, aber ein schönes Gefühl, einem Tier ein neues Leben zu schenken. Vielleicht wisst Ihr nicht, wie es in einem sogenannten “Tierheim”, im Ausland, das im eigentlichen Sinne eine Tötungsstation darstellt, aussieht. Ich will an dieser Stelle auch nicht weiter darauf eingehen. Nur soviel: nach 21 Tagen Aufenthalt werden die dort befindlichen Tier getötet. Um so mehr ist es so wichtig, dass es Organisationen gibt, die diese Tiere retten und neue Familien suchen. Habt Ihr schon mal in diese traurigen Hundeaugen geschaut, die einfach nur ein wenig Liebe haben wollen? Ich konnte es nicht. Also, traut euch ruhig “ja” zu sagen und ebenfalls als Flugpate zu fungieren. Diese Tiere brauchen uns.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Eure Holly